So entsteht ein Kunstwerk

So entsteht ein Kunstwerk


In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie eines meiner Kunstwerke entsteht.

Am Anfang meiner Kunstwerke stehen meist flüchtige Ideen.


Diese banne ich in mein Skizzenbuch, wo sie oft Jahre unbeachtet schlummern.

 

Meine Skizzen blättere ich immer wieder durch, ergänze etwas und arbeite sie weiter aus.


Die Ideen wachsen und gedeihen.


Bis eine reif ist für den nächsten Schritt.

 

Dann suche ich Referenzmaterial oder kreiere eigenes, z.B. durch Installationen.

Ich fertige weitere Skizzen und verwerfe alte, bis ich mit der Komposition zufrieden bin und in mir eine klare Vorstellung vom fertigen Bild erwächst.

 

Bevor es an die Staffelei geht, gestalte ich eine letzte, detaillierte Farbskizze.


Die ist schon richtig aufwändig.


So kann ich sehen, ob das Bild in Farbe so wirkt, wie in meiner Vorstellung.

Jetzt geht’s an die Staffelei.


Als Malgrund verwende ich Keilrahmen, die mit hochwertigem Baumwoll- oder Leinentuch bespannt sind.

 

Als erstes trage ich eine farbige Grundierung auf.


Die Farbe wähle ich entsprechend der Stimmung, die ich erzielen möchte.


Sonnengelb lässt das Kunstwerk leuchten, graublau sorgt für eine trübe Stimmung.

 

Die Umrisse übertrage ich mit Aquarellstiften.


Die Linien verschwinden beim späteren Übermalen vollständig und sind im fertigen Bild unsichtbar.

 

Nach all der Vorbereitung geht's endlich zur Sache und die Ölfarben kommen ins Spiel.


Ich verwende Ölfarben bester Qualität mit außergewöhnlicher Leuchtkraft und Brillanz.


Diesen mische ich verschiedene Malmedien bei, die es ermöglichen, den Farbfluss nach meinen Wünschen zu variieren.

Die Bildkomponenten male ich mit groben Pinselstrichen vor.


Hier geht's nicht um Details.


Perfektionismus kommt später.

Schicht für Schicht arbeite ich Vorder- und Hintergrund immer weiter aus.


Am Anfang verwende ich grobe Pinsel, und wähle immer feinere, je weiter das Bild fortschreitet.


Nach jeder Farbschicht lasse ich die Farbe mehrere Tage oder sogar Wochen trocknen.

 

Denn: Nur so kann ich sicherstellen, dass die Farbschichten bestmöglich aufeinander haften und keine Risse entstehen.

Zum Schluss versiegle ich das Kunstwerk mit einem Firnis, um es vor Schmutz und Schäden zu schützen.


Voila, fertig!

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